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Obligatorischer Welpenkurs im Kanton Zürich - was wir in der Hundestunde anders machen.


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Für grosse und massige Hunde ist im Kanton Zürich der Welpenkurs bis zum Alter von 16 Wochen obligatorisch.

Worauf es im Welpenkurs resp. bei der artgerechten Welpenerziehung aber wirklich ankommt, kann kein Gesetz vermitteln.



Der Auslöser für diesen Blogbeitrag ist ein kürzliches Telefonat mit einem älteren Paar, das sich einen Berner Sennenhund-Welpen zulegen möchte, bereits Erfahrung mit Hunden hat und nun, wohl oder übel, die für grosse und massige Hunde vom Kanton Zürich gesetzlich vorgeschriebenen 4 Welpenstunden vor dem Alter von 16 Wochen absolvieren muss.

Schon am Anfang des Telefonats spürte ich den Unmut des Anrufers über die Kurspflicht. Er will die Suche nach einer Hundeschule und den Welpenkurs an sich einfach nur rasch hinter sich bringen. Ich habe ihm erklärt, dass ich anders arbeite, eine ganzheitliche Arbeit und damit eine GrundERZIEHUNG mit dem Welpen die Bedingung ist, dass ich einen Kunden annehme.

Ein solches Grundpaket umfasst 2 Lektionen Theorie mit 2 grundlegenden Nachrichten an den Welpen beim Kunden zu Hause, sowie 4 Lektionen Praxis draussen, unterwegs in verschiedenen Umfeldern und auf dem Biohof mit vielen Tieren, mit und ohne dessen Hofhunden und meinen beiden eigenen Hunden.

Parallel dazu hat der Welpenbesitzer die Gelegenheit, seinen Welpen in extra dafür angebotenen, reinen WelpenSPIELstunden mit anderen Welpen zu sozialisieren, sodass sich alle, Mensch und Welpe, frei mit- und aneinander freuen können. Als Ergänzung, und nur als Ergänzung (!) zum Praxisunterricht, gibt es noch viel nachzulesen und unzählige Lernvideos auf der eigens dafür erschaffenen Online Plattform doglink®.

Der Mann bestand auf «nur» den notwendigen 4 Lektionen, er wollte nur das Papier und darum auch «nicht mehr Geld als nötig» ausgeben. Somit kam er als Kunde nicht in Frage. Ich kann ihn aber gut verstehen. Denn mir ist auch bewusst, wie wenig Ahnung die Menschen haben, was der Unterschied zwischen meiner Arbeit, der «Hundestunde» und einer gängigen «Hundeschule» resp. «Welpenschule» ist.

Diesen himmelweiten Unterschied möchte ich hiermit näher erklären.


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Ein Welpenbesitzer ist nun also wohl oder übel dazu gezwungen, einen Welpenkurs zu besuchen. Wenn er den Überblick darüber nicht hat, welch grossen Unterschiede es dabei gibt, läuft er Gefahr, dass er in einem 0815 Welpenkurs sogar Dinge «lernt», die er von sich aus und aufgrund seiner bisherigen Erfahrung mit Hunden, niemals so tun würde.

Hier ein Versuch, zu erklären, was ich mit der Hundestunde anders mache als die 0815 Welpenschule. Hier lernst du, was dein Welpe braucht. Nicht was dir vielleicht einfach nur «Spass machen» könnte oder für dich als Mensch gerade «bequem» ist.

  1. Ich arbeite nur mit Menschen zusammen, die auch wirklich Neues von und mit ihrem Hund lernen möchten, keinesfalls mit Menschen, die «nur das Papier vom VETA» wollen, weil sie es vorweisen müssen. Das ist der falsche Ansporn, um neue spannende Erkenntnisse zum eigenen Hund zu gewinnen.
  2. Jeder Kunde von mir erhält aber selbstverständlich auch den von ihm verlangten VETA Kursnachweis, nachdem er die von mir übermittelten Grundlagen grundsätzlich verstanden und umgesetzt hat.
  3. Mein Unterricht ist nach den Gesetzmässigkeiten des Hundes und dessen Bedürfnissen strukturiert, und nicht nur nach dem Kursobligatorium des Kantons Zürich, und schon gar nicht nach den vermeintlich als «Wissen» verkauften Unterhaltungssendungen und -videos auf YouTube, TV-Kanälen und in den sozialen Medien.

Ein Welpenkurs bei der Hundestunde beinhaltet daher nicht nur eine «Bespassung» des Welpen und seines Menschen während 4 Stunden in der Gruppe, sondern etwas viel Wertvolleres. Es geht dabei um grundsätzliche bio-logische Grundkenntnisse um die Rollenverteilung in der Familie und damit die Rollenzuteilung für deren Hund, das Verständnis für dessen rasant fortschreitende mentale und körperliche Entwicklung und die damit verbundenen Erziehungsschritte, die eben von Anfang in der richtigen Entwicklungsphase dem Hund nicht nur eine klare Leitplanke geben, der ihn grundsätzlich artgerecht in die Familie integriert, sondern eben damit auch gewährleistet, dass er dort die vor allem auch innere Sicherheit und Geborgenheit erhält, die er für seine persönliche Entwicklung braucht.

Dies bedingt vorab ein klares Bild im Kopf der Menschen, eine von der Natur des Hundes vorgegebene Vorstellung von den Bedürfnissen eines Welpen, welche in der Zwischenzeit leider durch die vielen Hundesendungen in den TV- und sozialen Medien (in Richtung platte Unterhaltung) total verschoben bis verdorben ist. So weit verdorben, dass es manche Menschen in Ordnung finden, ihre Kinder (!) mit der Erziehung (!) ihres Welpen zu beauftragen, nachdem diese ja schliesslich entsprechende Bildung (!) via Fernsehen & YouTube erhalten haben.

Der eigentliche Zweck eines Welpenkurses wäre derjenige, dem Welpen die Gelegenheit zu bieten, sich an seinen Menschen anzubinden. Dies kann nur ohne Leine geschehen, wenn wir hierzu die Natur des Hundes einsetzen wollen, denn der Hund wird ohne Leine geboren, dafür mit viel Hirn und Herz, sprich einem ausgesprochen sozialen Wesen, das nur zu gerne ständig mit uns kommunizieren möchte. Hierzu braucht es natürlich auch eine geeignete Umgebung. Wenn du in der Stadt an einer dicht befahrenen Strasse wohnst, dann ist das keine geeignete Umgebung für deinen Welpen. Eigentlich logisch.

Im Alltag und im klassischen Welpenkurs passiert aber oft genau das Gegenteil: anstatt dass der Welpe Gelegenheit erhält, sich von sich aus, also aus innerem Antrieb, an seinen Menschen zu binden, wird er vom Menschen mit einer oft viel zu kurzen Leine an seinen Menschen an-gebunden. Hier wiederum meinen manche Menschen, es sei dann eine gute Idee, einfach die automatische Auszugsleine zu benützen. Diese ist aber in mancher Hinsicht noch viel schlimmer, denn sie hängt niemals durch, gewöhnt den Welpen vielmehr an einen Dauerkontakt mit seinem Menschen, an einen ständigen, wenn auch leichten Zug. Er kann somit gar nicht anders als ziehen, vorausgehen lernen. Er wird sich damit noch intensiver ausschliesslich mit seiner Aussenwelt zu beschäftigen, denn seinen Menschen hat er ja spürbar mit dabei, die ständigen Berührungspunkte verstärken sein Verhalten sogar noch laufend.

Der Alleingang des Welpen im Aussen, weg vom Menschen, wird somit systematisch vorprogrammiert. Und damit geschieht das exakte Gegenteil von der eigentlich gewollten Sozialisierung. Sozusagen künstliches An-Binden anstelle von natürlicher An-Bindung.


Beispiel 1: Schau mir in die Augen, Kleines!

In einer klassischen Welpenschule wird den Menschen gezeigt, wie sie den Welpen mit seinem Namen ansprechen und ihm dann zur Belohnung ein Leckerli geben sollen, sobald sie der Welpe anschaut.

Ein Welpe, der denjenigen Menschen hat, den er braucht, ist sich dessen bewusst, wer sein Mensch für ihn ist, erkennt damit sofort auch seine Bedeutung für sein eigenes Wohlergehen und wird fortan im besten Fall nur noch Augen für ihn haben. Dafür braucht es nicht Futter, sondern gesunden Hundeverstand.

Ein Welpe, der mit einem Niemand unterwegs ist, weil dieser nicht in seiner Sprache mit ihm kommuniziert, allgemein nicht auf diejenige Weise mit ihm umgeht, wie der Welpe es braucht, wird weiterhin auf der Suche nach echtem Halt und wirklicher Orientierung sein, indem er auf jeden (anderen) da draussen zuläuft, weg von seinem Niemand. Alles, was hier mit Futter manipuliert, künstlich andressiert wird, ist dabei höchst kontraproduktiv, weil der Niemand hinter dem Futter für ihn nicht oder nicht genügend erkenn- und erfahr-/spürbar ist. So kann ein von innen ersehntes, aktives Suchen nach dem Augenkontakt mit seinem Menschen regelrecht versaut werden.

Beispiel 2: Welpenkurs im Neandertaler-Style

In der Welpenschule wird den Menschen auch oft gezeigt, wie sie gebückt / mit gebeugtem Rücken, mit der kurzen Leine in der einen und dem Leckerli in der anderen Hand, ihren Welpen übers Gelände «führen» sollen. Und das Ganze auch noch während (oder wegen!) grosser Ablenkung durch andere Welpen und deren Menschen.

Die Körperhaltung, vor allem aber auch die innere Haltung eines Menschen, der die Führung und damit das Vertrauen seines Welpen für sich beansprucht, sieht jedoch anders aus. Der Welpe braucht ausserdem eine Situation, bei welcher er von sich aus (ohne Futter!), das heisst aus seinem eigenen, inneren Antrieb und Überlebensinstinkt, entscheidet, dass sein Mensch nun schon etwas zu weit weg ist. Er wird dann lossprinten und diesen so rasch wie möglich wieder einholen, sich ihm anschliessen, im besten Fall für immer, und zwar eben genau ohne Leine und ohne Futter. Eine kurze Leine würde eben verhindern, dass auch nur schon die Distanz entstehen kann, bei welcher der Welpe von seinem Inneren aus spürt «das ist mir jetzt zu weit weg, ich muss selber aktiv werden, um den Anschluss wieder zu kriegen».

2 folgenschwere Fehler des Züchters

Wichtig ist hierbei zu bemerken, dass es nicht immer der Welpenbesitzer ist, der schon von Anfang an entscheidende Fehler macht, sondern dass grobe Fehler bereits vor der Übernahme des Welpen passiert sind. So gehen manchmal durch Überzüchtung und andere, oft unbewusste Fehler des Züchters Teile des an sich angeborenen hündischen Sozialverhaltens verloren, welches der Hund also eigentlich genetisch einfach so schon mitbringen würde.

Ein typischer Fehler des Züchters ist z.B. Aufpäppeln eines Wurfs mit Infrarotlicht. Beim Welpen wird somit in der entscheidenden Phase nicht «angeklickt», dass Wärme und damit das aktive Anbinden an die Mutterhündin und die Geschwister dem Überleben dient. Damit wird auch nicht «ausgelöst», dass der Welpe fortan in der Lage ist, seine Körpertemperatur den äusseren Gegebenheiten anzupassen. So kann es sein, dass ein solcher Welpe nicht nur ein grundsätzliches Defizit an ihm eigentlich genetisch bereits vorhandenen Sozialverhalten erleidet, sondern dass er sein ganzes Leben lang Mühe mit Kälte und/oder Hitze haben wird.

Züchten Menschen ausserdem ihre Hunde immer mehr in Richtung von äusserlichen Faktoren wie z.B. die Fellbeschaffenheit (schicke Farbe, soll nicht haaren, etc.) oder ein anderes ganz bestimmtes Aussehen (z.B. süsses plattes Kulleraugengesicht mit glattem Po ohne Rute), so sind diese genetischen äusserlichen Eigenschaften innerlich auch immer mit anderen genetischen Grundlagen verknüpft, die dann dem dauerhaften Überleben im Sinne der mentalen und körperlichen Gesundheit sehr abträglich sein können. Dies beeinträchtigt entscheidend nicht nur die Überlebens- sondern eben auch die Lebensqualität eines Hundes.

Ein fataler Fehler des Welpenbesitzers

Viel öfters aber ist es der Fall, dass der Mensch schon innerhalb der ersten Woche so viele Fehler im Umgang mit dem Welpen macht, dass er damit bewirkt, dass dieses freiwillige Nachfolgen bereits aktiv verhunzt wurde. So sind zwei der wichtigsten Gründe, weshalb ein Welpe oft schon nach wenigen Tagen das Weite sucht, sobald er abgeleint wird, der falsche Umgang mit der Leine, aber auch das ständige Anfassen und Streicheln des Welpen z.B. durch die Kinder, welches diesen schlichtweg überreizt und damit extrem überfordert. Denn eine Berührung und die Art, wie er berührt wird, hat in seinem feinen angeborenen Kommunikationssystem immer auch eine Bedeutung.

Aber ich wollte ja in diesem Artikel Beispiele bringen, welche aufzeigen, was den Unterschied zwischen einer klassischen Welpenschule mit «Gruppenunterricht» und den Privatunterricht in der Hundestunde ausmacht. Schauen wir uns also weitere Situationen aus einem typischen «Welpenkurs» an.

Beispiel 3: Vom Irrtum, einem Welpen SITZ beibringen zu müssen

In einer Reihe oder einem Kreis aufgestellt, «lernen» die Welpen im Welpenkurs SITZ und kriegen dafür ein Leckerli.

In der Natur des Hundes liegt es jedoch, sich schon im Alter von 3 Wochen von selbst hinzusetzen, wenn man etwas genauer anschauen will oder eben eine Frage hat. Auch dieses natürliche Innehalten, dieses «Fragen stellen» an den Erwachsenen, wird somit durch Futter regelrecht aktiv zerstört.

Bei einer solchen Dressurnummer ist es im besten Fall noch immer der Welpenbesitzer, der das Leckerli in der Hand hält. Es geht aber noch weit schlimmer.

In einem Welpenkurs im Fernsehen wird derzeit vor laufender Kamera demonstriert, wie wildfremde Welpen vom TV-Trainer und seiner Partnerin in einem Wohnstudio mittels Leckerli ins SITZ trainiert werden.

Um Himmels Willen – wem gehören diese Welpen? Ich möchte ihnen zuschreien «wach auf! dein Welpe ist ein hochsoziales Lebewesen und kein gegenständliches Fahrrad, welches man einfach mal eben einem TV-Trainer ausleiht!»

«Wisst ihr eigentlich, was ihr eurem Welpen mit dieser gedankenlosen Instrumentalisierung zu Unterhaltungszwecken antut?»

«Und wisst ihr eigentlich, dass ihr euch dabei mitschuldig macht, wenn ihr diese Sendungen durchs Zuschauen über Einschaltquoten und Werbeeinnahmen mitfinanziert?»

Hier entstehen ganze Generationen von futtergesteuerten statt beziehungsorientierten Hunden. Mit allen damit verbundenen Folgen für den Hund, dessen Familie und unsere Gesellschaft.

 

Beispiel 4: Sinn und Zweck der Welpenspielstunde

In manchen Welpenkursen werden die Welpen mittels Futter oder Spielzeug über Hindernisse gelockt. Auch diese «Übung» macht in dieser Form überhaupt keinen Sinn, wenn es um den Aufbau einer echten Bindung oder gar um die Welpenerziehung geht.

Darf der Welpe nun spielen und erkunden, oder soll er lernen? In Wirklichkeit ist es dasselbe. Aber dafür braucht er Zeit und Raum. Die hat er nicht, wenn du innerhalb der Gruppe in deinem Welpenkurs krampfhaft versuchst, ihn mit einem Leckerli bei deiner Stange zu halten.

In der Hundestunde nutzen als Ergänzung zum Welpenkurs ein eingezäuntes Gelände mit Parcours ausschliesslich für die reine WelpenSPIELstunde. Unseren Welpen liegt es nämlich in der Natur, in ihrem natürlichen Erkundungsverhalten, dass sie Hindernisse wie Laufstege, Schrägwände, Trampolins, Wippen, Dog Pools mit und ohne Wasser etc. just in dem Moment von sich aus spielerisch und sehr kreativ zu erkunden und zu betreten, sobald sie von innen heraus, also aufgrund ihrer mentalen und körperlichen Entwicklung, bereit dafür sind.

Dazu angeleitet werden sie entweder durch ihre angeborene Neugier und ihre innere ureigene Lust am Lernen und Erkunden, oder durch das Nachahmen ihrer Spielkumpels, also durch soziales Lernen. Das Schöne daran ist, dass auf diese Weise vom Welpen Entdecktes jeweils sofort begeistert ebenfalls von selbst immer wieder begeistert wiederholt und sogar den Gspänlis gezeigt wird, die noch nicht so weit sind.

Selbstverständlich kann der Mensch seinen Welpen in dieser Hinsicht auch mal fördern, indem er z.B. über ein solches Hindernis voranläuft, damit sein Welpe ihm folgen kann. Benutzt der Mensch dabei aber Futter oder ein «Spielzeugmagnet», so ist der Schwerpunkt eben auf dem Futter / der Beute, und nicht auf dem «gemeinsamen Abenteuer». So werden wichtige Momente des Beziehungsaufbaus verschenkt, im schlimmsten Fall sogar, vor allem über den starken Reiz des Futters, regelrecht verhindert.

Beispiel 5: Was innen nicht ist, kann aussen niemals funktionieren

Vertrauen entsteht immer aus dem Innern. In einem klassischen Welpenkurs jedoch wird das Äussere (Bespassen) zelebriert. Beziehung, Klärung einer Beziehung, innere Vorgänge in der Familie finden jedoch logischerweise im Innern der eigenen vier Wände statt, und erst dann ist man als Gruppe, als Rudel, als Familie, als soziale Gemeinschaft auch überhaupt in der Lage, Herausforderungen wie neue Situationen auch draussen zu meistern. Das ist der Grund, weshalb ein fundierter Welpenkurs immer mit einem Heimbesuch beginnen sollte.

Problem «Welpe will nicht laufen»:

Viele Welpenbesitzer, die das nicht verstanden haben, beklagen genau deswegen den täglichen Kampf mit ihrem Welpen, der nicht laufen will. Weil er eben die Grundlage «Vertrauen», «dem kann ich folgen», «mit ihm bin ich sicher», gar nie hat erfahren dürfen, sondern sich innerlich auf sich alleine gestellt wahrnimmt. Und «alleine sein ist gefährlich» - dass muss man keinem Hund erst erklären - einem kleinen Welpen schon gar nicht.

Problem «Welpe wird nicht stubenrein»:

Passieren dem Welpenbesitzer ausserdem weitere schwerwiegende Fehler, können diese die Entwicklung nicht nur arg verzögern, sondern sogar verhindern oder in eine Entwicklungsstörung führen. Das Resultat davon sind oft Welpen, die nicht stubenrein werden, obwohl sie dies von Natur aus jeweils spätestens ab Woche 12 bis 14 sein könnten.

Dein Welpe. Deine Entscheidung.

Ich hoffe, dass du hiermit etwas besser verstehst, wie anders der Aufbau von einem Welpenkurs bei der Hundestunde ist, und weshalb ich mich für den ausschliesslichen Privatunterricht mit dir und deinem Welpen entschieden habe, mit reinen Welpenspielstunden als Ergänzung.

Du hast jetzt drei Möglichkeiten.

  • Wenn es dir nur um den VETA Nachweis für den obligatorischen Welpenkurs im Kanton Zürich geht, du aber im Weiteren nicht bereit bist, die Zeit und das Geld für die Hundestunde zu investieren, dann ist das voll in Ordnung so. Ich wünsche dir viel Erfolg.
  • Wenn du diesen Blogbeitrag mit Interesse gelesen, aber noch Fragen hast, dann rufe mich bitte an, damit wir diese gemeinsam klären können, oder kontaktiere mich bitte hier. Gerne helfe ich dir weiter.
  • Wenn du aufgrund dieser Zeilen jetzt schon weisst, dass du all das lernen möchtest, was ich dir und deinem Welpen zu bieten habe, dann fülle bitte den Fragebogen aus; er vermittelt einerseits dir sofort einen Einblick in die Tiefgründigkeit von diesem Welpenkurs und zeigt andererseits mir, wo ich bei euch am effizientesten mit dem Unterricht ansetzen kann. Deine ganze Familie lernt selbstverständlich immer mit - schliesslich geht es hier ums Ganze.

Den VETA Nachweis für den im Kanton Zürich obligatorischen Welpenkurs gibt es natürlich mit dazu, bevor dein Welpe sein Alter von 16 Wochen erreicht hat. Du wirst allerdings nach dem ganzheitlichen Unterricht schon viel mehr gelernt haben als das, was von gesetzlicher Seite her verlangt wird.

Ich freue mich auf dich und deinen Welpen.


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